- Nahrungsmittel
- Blütenpollen
- Tierhaare
- Nikotin
- Umweltschadstoffe (z. B. Ozon)
- Parfum
- Konservierungsstoffe
- Stress
- Anspannung
- Antientzündliche Medikamente
- Vermeidung bekannter Trigger-Faktoren wie z. B. Stress oder Nikotin
- Hypoallergene Hautpflegeprodukte ohne Parfum und Konservierungsstoffe
- Besuch einer Neurodermitis-Schulung
Tipp aus der Apotheke:
Optolind Sanfte Körperlotion ist als Basispflege bei Neurodermitis geeignet.
Neurodermitis (auch „atopisches Ekzem“) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. Sehr trockene Haut und starker Juckreiz zählen zu den wichtigsten Symptomen. Neben antientzündlichen Medikamenten spielt die richtige Hautpflege als Basistherapie eine entscheidende Rolle. Vor allem beruhigende und entspannende Effekte sind hier gefragt.
Neurodermitis: Symptome
Die Symptome bei Neurodermitis können die Lebensqualität der Betroffenen deutlich einschränken. Insbesondere der starke Juckreiz und der damit verbundene Teufelskreis aus Jucken-Kratzen-Jucken dominieren häufig den Alltag.
Die wichtigsten Anzeichen von Neurodermitis im Überblick:
- Starker Juckreiz
- Ekzeme (Kinder: vor allem Kopf- und Wangenbereich; Erwachsene: Hände, Füße, Hals, Nacken)
- Knötchen, Pusteln
- Schuppige Haut
- Doppelte Unterlidfalte
Neurodermitis: Ursachen
Bei der Entstehung von Neurodermitis spielen sowohl genetische Faktoren als auch Umwelteinflüsse eine Rolle. So ist die Veranlagung für Neurodermitis grundsätzlich erblich bedingt. Doch der Ausbruch der Erkrankung wird häufig erst in Verbindung mit weiteren Faktoren wie psychischen Reizen oder Allergenen beobachtet.
Mögliche Auslöser sind zum Beispiel Blütenpollen, Tierhaare, Nikotin oder auch Stress, Angst und innere Anspannung. Auch Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten und Kosmetika wie Parfum oder Konservierungsstoffe können einen Neurodermitis-Schub begünstigen.
Neurodermitis: Behandlung
Neurodermitis ist nicht heilbar, lässt sich aber mit einer geeigneten Behandlung häufig gut in den Griff bekommen. Bei Verdacht auf diese Hauterkrankung sollte immer ein Dermatologe zu Rate gezogen werden, der eine geeignete medikamentöse Therapie einleiten kann. Zu den wichtigsten Bausteinen der Neurodermitis-Therapie zählen antientzündliche Medikamente (z. B. Kortisonpräparate, Immunmodulatoren) sowie die richtige Hautpflege als Basistherapie zwischen den einzelnen Schüben. Ergänzend ist der Besuch von geeigneten Schulungsprogrammen empfehlenswert – hier lernen Betroffene, besser mit der Hauterkrankung umzugehen.
Hautpflege bei Neurodermitis
Eine beruhigende Pflege der Haut ist für Neurodermitis-Patienten unverzichtbar. Doch welche Lotion oder Creme ist bei Neurodermitis geeignet? Bei der Auswahl geeigneter Pflegeprodukte sollte vor allem ein Blick auf die Inhaltsstoffe geworfen werden. So lösen zum Beispiel Parfum oder Konservierungsstoffe häufig Irritationen aus. Besser sind spezielle Hautpflegeprodukte für sensible Haut, die als „hypoallergen“ gekennzeichnet sind. Auch hautberuhigende und entspannende Effekte sind von Vorteil.

Gut zu wissen: Optolind Sanfte Körperlotion ist als Basispflege bei Neurodermitis geeignet. Sie ist hypoallergen und frei von Parfum, Emulgatoren, Silikonen oder Konservierungsstoffen. Ein weiteres Plus: Das enthaltene Symcalmin® beruhigt die Haut und mindert Irritationen wie Juckreiz und Rötungen. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit wurden dermatologisch getestet.
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